Das «Binnen-I», das unter den LeserInnen Männer und Frauen sichtbar machte, war Diskussionsstoff in den 80er Jahren. Heute scheint dies nicht mehr zu reichen, da Geschlechteridentitäten teils uneindeutig sind. Wie lässt sich das in der Sprache abbilden? Braucht man diese Fluidität überhaupt sprachlich zu signalisieren? Und wem nützt das Gendern in welcher Hinsicht?
Unter der Leitung von Raphael Zehnder diskutieren die Kulturwissenschaftlerin Christa Binswanger, die den Bereich «Gender and Diversity» an der Universität St. Gallen leitet, und die Juristin Katharina Fontana, Inlandredaktorin der «Neuen Zürcher Zeitung».
Unter der Leitung von Raphael Zehnder diskutieren die Kulturwissenschaftlerin Christa Binswanger, die den Bereich «Gender and Diversity» an der Universität St. Gallen leitet, und die Juristin Katharina Fontana, Inlandredaktorin der «Neuen Zürcher Zeitung».