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Wie weiter? Die Ethnologie im Rampenlicht

Spätestens seit der Debatte zu den Benin-Statuen steht die Ethnologie im Rampenlicht wie nie zuvor: Das ist gut so – meint Anna Schmid, Direktorin des Basler Museums der Kulturen, die froh ist um die plötzliche Aufmerksamkeit und den Beginn längst fälliger Diskussion – auch in der Öffentlichkeit.

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Die Ethnologie abschaffen, weil sie im Fahrwasser des Kolonialismus entstanden ist? Oder ihr endlich einen gebührenden Stellenwert beimessen, gerade weil sie sich seit je her mit der Erforschung fremder Kulturen beschäftigt und dabei über ein Wissen verfügt, das für eine sinnvolle Dekolonialisierung dringend nötig ist? Aspekte wie z.B. kulturelle Aneignung sind Themen, die zur Geschichte der Ethnologie gehören, aber erst seit Emanuel Macrons Rede über die Rückgabe afrikanischer Objekte nun auch die breite Öffentlichkeit erreicht haben. 

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