Einsteins Hirn brachte der Hauptfigur keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse. Im Gegenzug führte sie der Diebstahl in den beruflichen und persönlichen Abgrund. Weshalb? Und: Woher kam die Besessenheit, in der Hirnstruktur die Genialität nachweisen zu können?
Aus heutiger Sicht sei das Unterfangen von Anfang an aussichtslos gewesen, sagt der Hirnforscher Fritjof Helmchen. Intelligenz lasse sich nicht an der Form des Gehirns ablesen, sondern daran, wie Hirnzellen untereinander kommunizieren. Und darüber wisse die Forschung bis heute nur wenig.
Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
* Franzobel: Einsteins Hirn. 543 Seiten. Zsolnay Verlag, 2023. Das Hörbuch, gelesen von David Nathan, ist bei Lübbe Audio erschienen.
Im Podcast zu hören sind:
* Franzobel, Buchautor
* Fritjof Helmchen, Professor für Neurowissenschaft, Uni Zürich
Weiter erwähnte Bücher:
* Franzobel. Das Floss der Medusa. Zsolnay, 2017. (592 Seiten)
* Tilman Spengler. Lenins Hirn. Berlin Verlag, 2003. (350 Seiten)
Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch <mailto:literatur@srf.ch>
Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur <https://www.srf.ch/literatur>
Aus heutiger Sicht sei das Unterfangen von Anfang an aussichtslos gewesen, sagt der Hirnforscher Fritjof Helmchen. Intelligenz lasse sich nicht an der Form des Gehirns ablesen, sondern daran, wie Hirnzellen untereinander kommunizieren. Und darüber wisse die Forschung bis heute nur wenig.
Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:
* Franzobel: Einsteins Hirn. 543 Seiten. Zsolnay Verlag, 2023. Das Hörbuch, gelesen von David Nathan, ist bei Lübbe Audio erschienen.
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* Fritjof Helmchen, Professor für Neurowissenschaft, Uni Zürich
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* Franzobel. Das Floss der Medusa. Zsolnay, 2017. (592 Seiten)
* Tilman Spengler. Lenins Hirn. Berlin Verlag, 2003. (350 Seiten)
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