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Florian Gottschick: «Damals im Sommer»

Ein 15-Jähriger entdeckt während der Sommerferien, dass er homosexuell ist: Er verliebt sich in einen anderen Jugendlichen, sein Leben gerät durcheinander. Für Simon Leuthold viel mehr als eine queere Sommerromanze: ein Buch über zwei ungleiche Brüder und ein Plädoyer für ein neues «Normal».

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Für den namenlosen Protagonisten in Florian Gottschicks Roman ist es eine Erkenntnis, die sein Leben grundlegend verändert: Er liebt Männer. Darum herum erzählt der Autor eine abgründige Familiengeschichte über brüderliche Rivalität und die Unmöglichkeit, ganz aus elterlicher Prägung auszubrechen. Warum wählte Florian Gottschick dieses Setting für seinen Roman? Und ist «Heteronormativität» ein Unwort? Darüber (und über viel mehr) sprechen wir in dieser Folge.

Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:

* Florian Gottschick. Damals im Sommer. 192 Seiten. Penguin, 2023.

Im Podcast zu hören sind:

* Florian Gottschick, Buchautor
* Roman Heggli, Geschäftsführer Pink Cross Schweiz

Weiter erwähnte Bücher:

* John Steinbeck. Jenseits von Eden. 736 Seiten. dtv, 1987.
* André Aciman. Call Me by Your Name, Ruf mich bei deinem Namen. Aus dem Englischen von Renate Orth-Guttmann. 288 Seiten. dtv, 2018.

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