Mit drei Jahren besuchte Philipp Häuselmann mit seinen Eltern die Beatushöhle bei Interlaken. Als der ausgebaute Teil endete, wollte der kleine Junge weiterkriechen. Doch die Touristen durften nicht weiter. Er nahm sich fest vor, diesen Wunsch später in die Tat umzusetzen.
Als Schulkind kroch Philipp Häuselmann in jeden Fuchsbau, den er fand. Im Gymnasium knüpfte er durch eine Projektarbeit im Fach Geografie schliesslich Kontakt zu Höhlenforschern. «Da hat es mich gepackt», sagt der Berner Höhlenforscher heute.
Es gibt in der Schweiz noch immer viele Höhlen, die nicht erforscht sind. Höhlen, von denen niemand weiss, wie sie aussehen. Das weckt Philipp Häuselmanns Entdeckergeist. In seiner Freizeit vermisst und zeichnet er unbekannte Höhlen. Auch in Rumänien vermisst er eine riesige Höhle. Dort begegnete er seiner Frau. Die Höhlen bringen ihm Glück.