Während seines Architekturstudiums hat er am Burgtheater Wien Theaterluft geschnuppert und später in New York mit Robert Wilson Bühnenbilder entworfen, u.a. für die Mailänder Scala. Zudem hat er sich in London und Chicago weitergebildet.
Heute arbeitet der 34-Jährige als freischaffender Künstler und gibt mit seinen Projekten Anstoss zum Nachdenken. So baut er einen Leuchtturm und bewohnt ihn auch, einen schwimmenden Turm auf dem Bodensee, der wie ein Irrlicht herumgeistert, statt fixer Orientierungspunkt zu sein.
Wie sieht sich Florian Graf als Künstler, was möchte er mit seiner Kunst bewirken? Und was bedeutet ihm, als Sohn des bekannten Flötisten Peter-Lukas Graf, die Musik?