«Hornbach», «Vogelsang», «Lokomotive» – so lautmalerisch ihre Namen, so markant ist auch die Erscheinung der Wohnsiedlungen von «Knapkiewicz und Fickert». Erdacht seien ihre Bauten als «Bühnen des Lebens», sagt Kashka Knapkiewicz, die eine Hälfte des Architektenduos. Gemein sind ihren Bauwerken unübliche Grundrisse, überraschende Details und oftmals knallige Farben. Die unkonventionellen Bauten sorgen in der Architekturszene häufig für Irritation und bei den Bewohnenden für Begeisterung, bemerkt die Architektin. Worauf es ihr beim Bauen ankommt und wie sich die Musik der Rockgruppe «Led Zeppelin» auf ihren Autofahrstil auswirkt, verrät Kashka Knapkiewicz im Gespräch mit Hannes Hug.
Kashka Knapkiewicz – Architektin
«Grundrisse entwerfen, ist wie Musik spielen», sagt Kashka Knapkiewicz. Gemeinsam mit ihrem Partner Axel Fickert baut die Architektin Lebensräume mit Atmosphäre, Sinnlichkeit und Witz. Kashka Knapkiewicz über den «Sound» des Raumes und die Musik in ihrem Leben.
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