Dass Susanne Lange überhaupt mal Literatur übersetzen würde, ist anfänglich nicht klar. Und dass es spanische Literatur sein würde, erst recht nicht. Susanne Lange studiert in Paris und ist dem Französischen viel näher als am Spanischen. Doch dann entdeckt sie die lateinamerikanische Literatur. Und sie entdeckt einen 800 Seiten starken Roman des mexikanischen Schriftstellers Fernando del Paso und übersetzt ihn. Einfach so. Ohne Auftrag. Doch durch einen Zufall und dem Umstand, dass Mexiko plötzlich und überraschenderweise Gastland an der Frankfurter Buchmesse wird, kommt der Roman dann doch heraus. Und so beginnt Susanne Langes lange und erfolgreiche Kariere als Übersetzerin.
Von ihrem Weg in den Beruf und der Art und Weise, wie sie ihn ausübt, von ihrer sechs Jahre dauernden Arbeit am Don Quijote, von ihrer literarischen Leidenschaft und sprachlichen Akribie und von der Musik, die ihre auch immer mehr Sprache ist als etwas anderes, erzählt die Übersetzerin ihrem Gastgeben Michael Luisier in der Sendung «Musik für einen Gast».
Von ihrem Weg in den Beruf und der Art und Weise, wie sie ihn ausübt, von ihrer sechs Jahre dauernden Arbeit am Don Quijote, von ihrer literarischen Leidenschaft und sprachlichen Akribie und von der Musik, die ihre auch immer mehr Sprache ist als etwas anderes, erzählt die Übersetzerin ihrem Gastgeben Michael Luisier in der Sendung «Musik für einen Gast».