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Philippe Bach
Foto: Michael Reichelt
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Kaffee mit dem Dirigenten Philippe Bach - alles Raff?

Soeben hat der Berner Philippe Bach die wiederentdeckte Oper «Samson» des Schweizer Romantikers Joachim Raff erstmals auf CD eingespielt. Weshalb er dabei trotz grosser Verantwortung kaum schlaflose Nächte hatte, und was Orchesterdirigieren mit Formel 1-Fahren zu tun hat, erzählt er im Interview.

00:38 - zum 200. Todestag: Musik von Theresia Paradis
In frühester Kindheit verliert sie ihr Augenlicht. Und lernt später (in einer Zeit, in der es noch keine Blindenschrift gibt) Klavierkonzerte von Bach und Haydn auswendig: Theresia Paradis. Eine erfolgreiche Pianistin und Komponistin des 18. Jahrhunderts. Eine, die sogar Europatourneen macht. Ihr zu Ehren: eine ihrer Cembalo-Fantasien.

03:47 – zum 100. Geburtstag: Erinnerung an Luigi Nono
Luigi Nono, der zugleich introvertierteste und engagierteste Komponist seiner Generation. Er prägte den Begriff der Darmstädter Schule, obwohl er bei den legendären Darmstädter Ferienkursen, in denen nach dem Krieg die Grundlagen musikalischer Ästhetik und Theorie neu verhandelt wurden, ein totaler Aussenseiter blieb.

08:30 – Vergessene Opernrarität: 'Samson' von Joachim Raff. Und ein Portrait des Dirigenten der Neueinspielung, Philippe Bach
Soeben hat der Berner Dirigent Philippe Bach die wiederentdeckte Oper ‘Samson des Schweizer Romantikers Joachim Raff erstmals auf CD eingespielt. Weshalb er dabei trotz grosser Verantwortung kaum schlaflose Nächte hatte, und was Orchesterdirigieren mit Formel 1-Fahren zu tun hat, das erzählt er im Interview.

24:40 – Neuerscheinungen
- Mit nicht mal 30 Jahren gehört der Brite Timothy Ridout bereits zu den besten Bratschisten der Welt. In einem beglückenden Doppel-Album widmet er sich einem seiner grossen Vorbilder: Dem Bratschisten Lionel Tertis, der aus der Viola ein glanzvolles Soloinstrument machte.
A Lionel Tertis Celebration. Timothy Ridout (Viola), Frank Dupree (Klavier CD-1), James Baillieu (Klavier CD-2). Erschienen bei Harmonia Mundi.

- Auch er ist noch keine 30 und sehr begehrt: der Dirigent Klaus Mäkelä leitet nebst dem Oslo Philharmonic Orchestra das Orchestre de Paris und ist designierter Chefdirigent des Amsterdamer Concertgebouw Orchestra. Nun gibt es einen Dokumentarfilm über ihn. Wir stellen ihn vor.

46:46 – Der Luzerner Sänger und Stimmkünstler Bruno Amstad: rest in peace
Ein musikalischer Grenzgänger war er, ganz selbstverständlich unterwegs zwischen Rock, Jazz, elektronischer und globaler Musik. Mit seiner kraftvollen Stimme und seinem unverkennbaren Gesangsstil war er während zwei Jahrzehnten auf zahlreichen Tonträgern und Bühnen präsent.

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