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Monika Fischer ist seit langem bei der «GrossmütterRevolution» dabei. Sie erzählt warum, und was es ihr persönlich gibt.
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«Ich wusste auf Anhieb: Da bin ich zuhause!»

Monika Fischer engagiert sich seit zehn Jahren bei der GrossmütterRevolution und hat dort eine zweite Heimat gefunden.

Als Monika Fischer zum ersten Mal von der GrossmütterRevolution in der Zeitung las, war ihr sofort klar, dass sie eine Veranstaltung der Organisation besuchen wollte. Beim Anblick all der Frauen im Saal wurde ihr warm ums Herz. «Ich war von Anfang an begeistert. Ich hatte das Gefühl, angekommen zu sein», erzählt die heute 77-Jährige.

Im Laufe der Jahre engagierte sich die mehrfache Grossmutter in diversen Themengebieten. Wohnen im Alter, die Endlichkeit, der Prozess des Älterwerdens sind nur einige der Themen, mit denen sich Monika Fischer in Arbeitsgruppen oder Veranstaltungen beschäftigte. Im Newsletter «Frauenweis(s)heiten» schreibt die Journalistin mit weiteren Mitschreiberinnen Portraits von Frauen ihrer Generation, über aktuelle und persönliche Themen.

«In der GrossmütterRevolution sind ganz unterschiedliche Frauen mit unterschiedlichen Biografien engagiert, die auch verschiedene Weltanschauungen vertreten. Deshalb sind wir uns auch nicht immer einig.» Aber gerade das mache die GrossmütterRevolution aus, ist Monika Fischer überzeugt. «Wir sind in der gleichen Zeit gross geworden. Das verbindet. Auch das Bedürfnis, uns für die nächste Generation einzusetzen, ist uns wichtig. Auf dieser Grundlage gemeinsam an der Revolution der kleinen Schritte zu arbeiten, ist mir ein grosses Anliegen und gleichzeitig eine grosse Freude.»

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