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Für viele undenkbar: Alleine einen Kaffee trinken.
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Sozialphobie: Die Angst bewertet und beobachtet zu werden

Alleine spazieren gehen – bloss nicht. An einer Party nur den Gastgeber kennen – eine Qual. Beim Essen beobachtet werden – unmöglich. Das sind Beispiele für Sozialphobie, die Angst, von anderen bewertet zu werden. Aber es gibt Hilfe.

Sandra Figlioli Hofstetter ist Psychologin und Psychotherapeutin und kennt das Problem der Sozialphobie aus ihrer Praxis. Böse Zungen könnten behaupten, es interessiere doch niemanden, wenn sich jemand beobachtet fühlt. «Leider hilft das niemandem, der betroffen ist. In der Tat gibt es immer jemand, der einen beobachtet.»

Es ist ein wichtiger Schritt, sich seinen Ängsten zu stellen. Oft haben diese mit der Vergangenheit und der Kindheit zu tun.

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