Seit über einem Vierteljahrhundert hat er sich in unsere Köpfe eingebrannt, der Standard-Klingelton von Nokia. Dabei ist die verwendete Melodie keine Erfindung des finnischen Telekommunikationskonzerns. Es handelt sich vielmehr um eine Bearbeitung der Takte 13 – 16 aus der 1902 geschriebenen Solo-Gitarrenkomposition «Gran Vals» des spanischen Gitarristen und Komponisten Francisco Tárrega.
1993 hatte Nokias Marketing-Abteilung verschiedene Melodien für den Klingelton in der engeren Wahl. Der Konzern entschied sich schliesslich für Tárregas «Gran Vals», weil nach europäischem Recht das Werk eines Komponisten 70 Jahre nach seinem Tod frei verfügbar ist. Da Tárrega bereits 1909 starb, bestand für Nokia nie die Gefahr, bestehende Urheberrechte zu verletzen.
Zu der Zeit, als Nokia den Telefonmarkt noch dominierte, ertönte dieser Klingelton laut einer Studie über 1,8 Milliarden Mal pro Tag, was 20'000 Mal pro Sekunde entspricht. Eine Marktanalyse ergab, dass 41 % der Konsumentinnen und Konsumenten weltweit den Klingelton kennen und mit Nokia in Verbindung bringen.
1993 hatte Nokias Marketing-Abteilung verschiedene Melodien für den Klingelton in der engeren Wahl. Der Konzern entschied sich schliesslich für Tárregas «Gran Vals», weil nach europäischem Recht das Werk eines Komponisten 70 Jahre nach seinem Tod frei verfügbar ist. Da Tárrega bereits 1909 starb, bestand für Nokia nie die Gefahr, bestehende Urheberrechte zu verletzen.
Zu der Zeit, als Nokia den Telefonmarkt noch dominierte, ertönte dieser Klingelton laut einer Studie über 1,8 Milliarden Mal pro Tag, was 20'000 Mal pro Sekunde entspricht. Eine Marktanalyse ergab, dass 41 % der Konsumentinnen und Konsumenten weltweit den Klingelton kennen und mit Nokia in Verbindung bringen.