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Klimahandel: Turbulenzen bei South Pole (Folge 3)

Unzufriedene Mitarbeitende, ein Krisenmeeting: Es brodelt in der Schweizer Firma South Pole, die sich auf den Verkauf von CO2-Zertifikaten spezialisiert hat. Die «Cash Cow» des Unternehmens, das Waldschutzprojekt in Simbabwe, gerät in Kritik. 

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Der Nutzen des Projekts fürs Klima sei überschätzt, zeigt eine interne Analyse. Trotz Warnzeichen wurden eine Zeit lang weiterhin Kariba-Zertifikate verkauft, wie unsere Recherchen zeigen. Negative Medienberichte setzen die CO2-Branche unter Druck: Ein Erdbeben mit zahlreichen Nachbeben.

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(00:07) Eine Sitzung und Red Flags
(02:59) Interne Prüfung bei South Pole
(12:20) Ein LinkedIn-Post sorgt für Unruhe
(13:58) Angestellte zwischen Kritik & Loyalität
(16:27) Wertlose CO2-Zertifikate?
(21:44) Erdbeben auf dem CO2-Markt
(25:58) Simbabwe will «Royalties»
(29:23) Wo sind die Millionen?
(32:50) Impressum

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Hast du Feedback oder Fragen? Du erreichst uns via data@srf.ch

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Gesprächspartner:innen:

- Renat Heuberger, CEO von South Pole
- Axel Michaelowa, Head of research «Internationale Klimapolitik» an der Universität Zürich

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Team:
- Recherche: Julian Schmidli von SRF Data in Kooperation mit Tin Fischer von «Die Zeit» und dem Recherche-Kollektiv «Follow the Money»
- Host: Raphaël Günther
- Produktion: Céline Raval
- Sounddesign: Thomas Baumgartner

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