Das sei nicht undenkbar, aber sicher nicht allgemein der Fall, sagt Monika Egli-Alge vom Institut Forio in Frauenfeld, das sich mit forensisch-psychologischen und psychiatrischen Fragestellungen befasst. Sie arbeitet auch im Präventionsprojekt «Kein Täter werden», das sich an Menschen mit sexuellem Interesse an Kindern richtet.
Ob eine kindliche Sexpuppe eine Person eher triggere oder als Ventil funktioniere, komme auf den Einzelfall an, erklärt Egli-Alge in dieser Podcast-Folge. Die Forschung debattiere die Frage kontrovers, und es sei schwierig, sie mit Studien zu untersuchen.
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In dieser Episode zu hören:
- Monika Egli-Alge, Psychotherapeutin am Forio-Institut und beim Projekt «Kein Täter werden»
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Links und Hilfe:
- «Kein Täter werden»:
https://kein-taeter-werden.ch/
- Dargebotene Hand»:
https://www.143.ch/
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Team:
- Moderation: Isabelle Maissen
- Produktion: Corina Heinzmann
- Mitarbeit: Nicolas Malzacher
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