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Pager-Explosionen in Libanon: Wie war das möglich?

In Libanon sind zeitgleich hunderte Pager explodiert. Mindestens 12 Menschen sind gestorben, fast 3000 Personen wurden verletzt. Einen solchen Anschlag zu planen und durchzuführen, sei äusserst komplex und deute auf Geheimdienstarbeit hin, sagt die Expertin. Doch wie weit dürfen Geheimdienste gehen?

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Am Dienstag explodierten in Libanon praktisch zeitgleich mehrere hundert Pager, also tragbare Funk-Empfänger. Die Pager gehörten meist Angehörigen der Hisbollah-Miliz. Diese hat die Geräte erst vor Kurzem neu angeschafft, da sie von feindlichen Geheimdiensten nicht so einfach geortet werden können.

Erste Hinweise deuten darauf hin, dass die Pager mit Sprengstoff versetzt worden sind. Laut US-Medien könnte Israel dahinterstecken. Wie ist es gelungen, die Pager mit Sprengstoff zu versetzten und was könnte mit dem Angriff bezweckt worden sein?

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Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37.
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In dieser Episode zu hören
- Dr. Aviva Guttmann <https://www.aber.ac.uk/en/interpol/staff-profiles/listing/profile/avg2/> , Dozentin für Strategie und Geheimdienste an der Aberystwyth University in Grossbritannien

- Erich Schmidt-Eenboom <http://www.geheimdienste.info/vorstand.htm> , Publizist und Geheimdienst-Experte
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Links
- https://www.srf.ch/audio
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