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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 27 Sekunden.
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Irlands tiefe Wunden – Das dunkle Kapitel der «Mother and Baby Homes»

Im 20. Jahrhundert wurden unverheiratete, schwangere Frauen in von römisch-katholischen Nonnen geführte Heime gesteckt: in sogenannte «Mother and Baby Homes». Diese Institutionen waren Teil eines mächtigen Zusammenspiels von Kirche und Staat.

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Heute ist bekannt, dass die «Mother and Baby Homes» grausame Institutionen waren: Die jungen Frauen mussten hart arbeiten, sie wurden oft misshandelt und ihnen wurden ihre Babys nach der Geburt weggenommen und zwangsadoptiert. In Perspektiven sprechen wir mit den Betroffenen Terri Harrison und Noelle Brown. Wir sprechen auch mit der Journalistin Caelainn Hogan, welche die Geschichte der «Mother and Baby Homes» in ihrem Buch aufrollt.

In der Sendung fragen wir:

  • Was geschah innerhalb der Mauern dieser Institutionen?
  • Welche Rolle spielte die römisch-katholische Kirche?
  • Welche Rolle spielte der irische Staat?
  • Wie kam es dazu, dass die römisch-katholische Kirche ein so mächtiges System aufbauen konnte?
  • Wie gehen Staat und Kirche heute mit dem Thema um?

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