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"Solange man lebt, kann man nicht sterben". Eine Begegnung mit...

In einem Alter, in dem andere sich zur Ruhe setzen, hat er noch einmal neu begonnen. Als 63-jähriger ist Rabbiner Michael Leipziger von der brasilianischen Haupstadt Sao Paulo nach Bern gezogen, wo er jetzt seit knapp drei Jahren der Jüdischen Gemeinde vorsteht. Leipziger wurde in Oberschlesien geboren, lebte in Brasilien und den USA und ist ein eigentlicher Weltenbürger. Obwohl ein Rabbiner der sogenannten "konservativen" Glaubensrichtung, ist er offen für Neues und ein engagierter Befürworter des interreligiösen Dialogs. Lorenz Marti stellt den Rabbi von Bern vor.