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Hobby-Imker Tobias Keller hat Imker-Erfahrungen in Schweden und der Schweiz.
Tobias Keller
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Bienen im Winter: Im Winter wird man Imker

Im Prinzip kann jeder Imker werden. Das Wichtigste ist, dass man Spass daran hat, gerne Zeit in der Natur verbringt und keine Angst vor einem möglichen Bienenstich hat.

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Der Winter eignet sich hervorragend für die ersten Vorbereitungen zum Imker. Man sammelt Informationen und kauft sich einen Bienenstock. Ein Bienenvolk bekommt man frühstens im Frühling. Die Hilfe eines Experten oder die Mitgliedschaft in einem Bienenverein sollte Pflicht sein. Wichtig ist der richtige Standort des Bienenstockes.

Unterschiedlicher Aufwand

Während Anfänger zu Beginn ihrer Imkertätigkeit für die Handgriffe noch länger brauchen, stellt sich bei den meisten nach ca. 1 – 2 Jahren die Routine ein. Im Frühling und im Sommer heisst es, die Beuten und Vorräte, das Verhalten der Bienen und auch die Tracht und das Wetter zu beobachten und regelmässig zu kontrollieren. Dazu sollte man ein- bis zweimal pro Woche die Völker besuchen.

Arbeit auch im Winter

Im Winter passiert bei den Völkern generell nicht viel. Natürlich gibt es aber für den Imker auch im Winter immer wieder etwas zu tun. Generell reichen aber ein bis zwei Kontrollgänge pro Monat aus. Am meisten Zeit benötigt der Imker für die Honigernte im Herbst.

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