Zum Inhalt springen

Header

Audio
Oft reicht ein kleiner Piks in den Finger, um ein Blutbild zu machen.
colourbox
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 42 Sekunden.
Inhalt

Das Blutbild - was wird da untersucht?

Ab und zu macht man bei der Hausärztin oder dem Hausarzt ein Blutbild. Dabei werden die weissen Blutkörperchen (Leukozyten), die roten Blutkörperchen, die Erythrozyten, und die Blutplättchen (Thrombozyten) untersucht. Erst wenn der Befund verdächtig ist, wird ein grosses Blutbild angeordnet.

Download

Im kleinen Blutbild werden untersucht:

Die Leukozyten

Das sind die weissen Blutkörperchen. Sie sind für die Immunabwehr zuständig. Zu wenige weisse Blutkörperchen bedeutet, dass das Immunsystem unter Umständen Krankheitserreger nicht abwehren kann. Auch zu viele weisse Blutkörperchen sind nicht gut. Dies kann ein Hinweis auf eine Infektion sein.

Die Thrombozyten

Das sind die Blutplättchn. Sie sind für die Blutgerinnung zuständig. Auch ihr Wert kann zu hoch oder zu niedrig sein.

Die Erythrozyten

Das sind die roten Blutkörperchen. Sie sind für den Sauerstofftransport in unserem Körper zuständig. Eine Anämie, eine Blutarmut, bedeutet, dass man zu wenige rote Blutkörperchen hat. Auch hier kann der Wert zu hoch sein, was - wie bei den Blutplättchen und den weissen Blutkörperchen - ein grosses Blutbild zur Folge haben kann, damit der Arzt oder die Ärztin eine differenzierte Diagnose stellen kann.

Mehr von «Ratgeber»