In kalkreichen Gebieten (Mittelland / Jura) wird mit Urgesteinsmehl gearbeitet im Voralpengebiet oder in Gebieten mit Moorlandschaften, welche eher kalkarm sind, verwendet man Napfsteinmehl. Einige einfache Tipps:
- Ganz allgemein über die Gartenerde verstreut, hilft das Gesteinsmehl bei der Bildung wertvoller Bodenkrümmel. Denn Regenwürmer lieben Gesteinsmehl.
- Tominmehl über den Kompost gestreut, verhindert schlechten Geruch und es haltet die Fruchtfliegen fern. Mit Tominmehl lässt sich sogar ein Wurmkomposter im Gästezimmer halten: vollkommen geruchsfrei!
- Fein über die Pflanzen gestäubt, bewirken sie eine Bildung verdickter Zellwände. Dies kann das Eindringen von Pilzerkrankungen erschweren.
- Gesteinsmehl nach dem Regen auf die Gemüsepflanzen gestäubt: so vergeht den Blattläusen der Appetit. (Nicht auf Salat, sonst «chrosets» zwischen den Zähnen!)
- Vor allem gegen die Krautfäule an Tomaten und Kartoffeln und gegen den Falschen Mehltau an Zwiebeln haben sich Erfolge gezeigt.