«Früher war der Spagat für mich so normal wie auf dem Sofa zu sitzen», sagt Ariella Kaeslin, ehemalige Kunstturnerin, heute Sportstudentin und Referentin, «heute zwickt es schon mehr, aber es geht noch.»
Dahinter steckt jahrelanges Training. Wenn wir den Spagat noch lernen wollen, sollten wir als lieber heute als morgen damit beginnen. Mit Ariella Kaeslins Tipps kann es klappen:
Dehnen, dehnen, dehnen
Für den Frauenspagat (ein Bein vorne, ein Bein hinten) muss man vor allem den Oberschenkel vorne (Quadrizeps), den Oberschenkel hinten (Hamstrings) und den Hüftbeuger (Iliopsoas) dehnen. Für den Männerspagat (Beine seitlich) die innere Oberschenkelmuskulatur (Adduktoren).
Kontinuität
«Dehnen Sie lieber täglich kurz als einmal monatlich lange», empfiehlt Ariella Kaeslin. Die Dehnposition sollte mindestens zehn Sekunden gehalten werden. «Verzichten Sie auf das Wippen. Für mehr Beweglichkeit eignet sich das statische Dehnen.»
Schmerzen
Eine Dehnung muss man spüren, sonst nützt sie nichts. Es braucht aber Fingerspitzengefühl: Mit einer zu starken Dehnung über längere Zeit kann man dem Muskel oder anderen Strukturen auch schaden.
Beide Seiten
Unsere Beine sind nicht gleich stark und auch nicht gleich beweglich. Auf eine Seite wird das Dehnen besser funktionieren. Dennoch sollten immer beide Seiten gedehnt werden, sonst kommt es zu einem Ungleichgewicht und damit im schlimmsten Fall zu einer Fehlhaltung und zu Schmerzen.
Warum ist Dehnen wichtig?
Je beweglicher wir sind, desto weniger sind wir in unseren Bewegungen eingeschränkt. Vor allem im Alter bedeutet das, dass wir länger selbstständig sein können.
Dahinter steckt jahrelanges Training. Wenn wir den Spagat noch lernen wollen, sollten wir als lieber heute als morgen damit beginnen. Mit Ariella Kaeslins Tipps kann es klappen:
Dehnen, dehnen, dehnen
Für den Frauenspagat (ein Bein vorne, ein Bein hinten) muss man vor allem den Oberschenkel vorne (Quadrizeps), den Oberschenkel hinten (Hamstrings) und den Hüftbeuger (Iliopsoas) dehnen. Für den Männerspagat (Beine seitlich) die innere Oberschenkelmuskulatur (Adduktoren).
Kontinuität
«Dehnen Sie lieber täglich kurz als einmal monatlich lange», empfiehlt Ariella Kaeslin. Die Dehnposition sollte mindestens zehn Sekunden gehalten werden. «Verzichten Sie auf das Wippen. Für mehr Beweglichkeit eignet sich das statische Dehnen.»
Schmerzen
Eine Dehnung muss man spüren, sonst nützt sie nichts. Es braucht aber Fingerspitzengefühl: Mit einer zu starken Dehnung über längere Zeit kann man dem Muskel oder anderen Strukturen auch schaden.
Beide Seiten
Unsere Beine sind nicht gleich stark und auch nicht gleich beweglich. Auf eine Seite wird das Dehnen besser funktionieren. Dennoch sollten immer beide Seiten gedehnt werden, sonst kommt es zu einem Ungleichgewicht und damit im schlimmsten Fall zu einer Fehlhaltung und zu Schmerzen.
Warum ist Dehnen wichtig?
Je beweglicher wir sind, desto weniger sind wir in unseren Bewegungen eingeschränkt. Vor allem im Alter bedeutet das, dass wir länger selbstständig sein können.