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Nur 1 Prozent der Kleeblätter sind vierblättrig.
Susan Keller
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Klee – Ärger oder Glück?

Rotklee und Kriechender Klee bilden normalerweise dreiteilige Blätter aus. Bei wüchsigem Wetter mit viel Regen, kommen hie und da auch vierteilige Blätter vor. 

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Rotklee ist eine Wiesen- und Weidepflanze auf gut genährter Böden. Der weiss blühende Kriechende Klee, kommt entlang von Wegrändern und im Kunstrasen vor. Er ist trittfest und erträgt häufigen Schnitt.

Futterpflanzen, nicht nur fürs Vieh

Der süsse Nektar beider Kleearten ist bei verschiedenen Wildbienen und Schmetterlingen sehr beliebt. Die Raupen des Violetten Waldbläulings und des Steinkleebläulings ernähren sich von ihren Blättern.

Achtung: Bienen!

Im Rasen sorgt Kriechender Klee auch für Ärger, da die weissen Blüten viele Honigbienen anlocken – dagegen hilft öfters Vertikutieren, Nachsäen und Düngen.

Giftig für Schnecken

Die Blätter des Kriechenden Klees geben bei Verletzung eine winzige Menge Blausäure ab, welche für Schnecken giftig sind. Ein öfters gemähter Kleestreifen rund um den Gemüsegarten wirkt wie eine natürliche Schneckenbarriere.

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