Freundschaften entstehen vor allem zwischen Menschen, die sich ähnlich sind. Das heisst auch, dass der Grossteil vor allem mit Menschen des gleichen Geschlechts befreundet ist. Wie unterscheiden sich Frauen und Männer-Freundschaften?
In der Tendenz sind Männer zwar inklusiver, weil kumpelhafter, Frauen dafür aber emotional zugänglicher. «Männer profitieren eher von Freundschaften mit Frauen, weil sie sich da emotional mehr öffnen», sagt Psychologin Jana Nikitin von der Universität Wien.
Wie sehr man sich öffnet, trägt auch dazu bei, ob eine Freundschaft überhaupt entsteht – denn die Balance von Geben und Nehmen muss gegeben sein.
Das Schöne an Freundschaft: Sie erweitert den eigenen Horizont. Dank unserer Freundinnen und Freunden ändern wir auch die Meinung zu Themen, die uns wichtig sind. Das hat eine umfassende Studie zu Freundschaften in der Schweiz vom Gottlieb Duttweiler Institut ergeben: «Menschen glauben viel mehr ihren Freunden und lassen sich von ihnen überzeugen als von Autoritäten», sagt Soziologe Jakub Samochowiec. Damit hat Freundschaft auch eine gesellschaftliche Bedeutung.
Auch hier sind gemischte Freundschaften besonders bereichernd, weil sich der Erfahrungsschatz von Frauen und Männern unterscheidet.
                
                
                
                            In der Tendenz sind Männer zwar inklusiver, weil kumpelhafter, Frauen dafür aber emotional zugänglicher. «Männer profitieren eher von Freundschaften mit Frauen, weil sie sich da emotional mehr öffnen», sagt Psychologin Jana Nikitin von der Universität Wien.
Wie sehr man sich öffnet, trägt auch dazu bei, ob eine Freundschaft überhaupt entsteht – denn die Balance von Geben und Nehmen muss gegeben sein.
Das Schöne an Freundschaft: Sie erweitert den eigenen Horizont. Dank unserer Freundinnen und Freunden ändern wir auch die Meinung zu Themen, die uns wichtig sind. Das hat eine umfassende Studie zu Freundschaften in der Schweiz vom Gottlieb Duttweiler Institut ergeben: «Menschen glauben viel mehr ihren Freunden und lassen sich von ihnen überzeugen als von Autoritäten», sagt Soziologe Jakub Samochowiec. Damit hat Freundschaft auch eine gesellschaftliche Bedeutung.
Auch hier sind gemischte Freundschaften besonders bereichernd, weil sich der Erfahrungsschatz von Frauen und Männern unterscheidet.
