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Was, wenn das Internet im Homeoffice stockt?

Stress, weil es im Homeoffice mit dem Internet hakt? So finden Sie das Problem.

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Wenn Sie im Homeoffice Probleme mit der Internetgeschwindigkeit haben, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

Ist mein Anschluss schnell genug?

Wenn das Internet stockt, dann liegt das in den meisten Fällen weder am Internet-Abo noch am Provider. Wer sich am Abend problemlos Filme auf Netflix anschauen kann, der muss sich keine Sorgen machen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Bandbreite seines Anschlusses messen:

Am einfachsten geht das über die Webseite der Schweizer Firma CNLAB oder über fast.com von Netflix. Nach ein paar Sekunden erscheint eine Zahl, die die Bandbreite angibt. 5 Mbits/sec reichen für Video-Konferenzen.

Wer über eine hohe Bandbreite verfügt, der sollte für eine genaue Messung die Applikation CNLAB Speedtest installieren.
Achtung: Vor der Messung die VPN-Verbindung zum Firmennetz ausschalten!

Die aktuellen Bandbreiten der Internet-Anbieter in der Schweiz sind auf einer Karte dargestellt.

Ist mein eigenes Netzwerk schnell genug?

Erreicht man die minimale Bandbreite im Test nicht, kann es am eigenen Netzwerk liegen, am WLAN oder an der Powerline.

Das findet man heraus, indem man den Computer per Kabel direkt mit dem Modem verbindet und die Geschwindigkeit nochmals misst (siehe oben).

Liegt das Problem beim Arbeitgeber?

Stockt das Internet, wenn man im Firmennetz arbeitet und hat man sonst in der Freizeit keine Probleme, kann es auch an der Infrastruktur des Arbeitgebers liegen.

Beim Lockdown im Frühling hat sich gezeigt, dass viele Firmen nicht darauf vorbereitet waren, dass praktisch die ganze Belegschaft im Homeoffice arbeitet. Ist man sich sicher, dass die eigene Internetverbindung schnell genug ist, sollte man sich an die IT-Abteilung des Arbeitgebers wenden.

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