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Eine Ernährungsumstellung sollte nie plötzlich passieren und in Absprache mit dem Tierarzt.
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Wenn sich Katze und Hund vegetarisch ernähren

Katzen und Hunde gelten als Fleischfresser. Doch immer mehr Katzen und Hunde werden hierzulande fleischlos ernährt. Das ist umstritten und kann für die Tiere gefährlich sein.

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Hunde sind Allesfresser und können realtiv gut auf vegetarisch umgestellt werden. Katzen hingegen sind Fleischfresser und sollten nicht vegetarisch ernährt werden - es sein denn, das Tier hat eine Unverträglichkeit. Katzen brauchen bestimmte Stoffe, die sie nur durch die Verwertung anderer Lebewesen aufnehmen können. Dazu gehört zum Beispiel Taurin, das sie für die Funktion ihres Herzmuskels, für die Augen, aber auch für ein gesundes Immunsystem brauchen. Vitamin A und D müssen die Tiere ebenfalls über die Nahrung aufnehmen. Alternativ gehen auch Nahrungsergänzungsmittel. Bekommen Katzen nicht genug von diesen Stoffen, können sie krank, unfruchtbar oder blind werden. 

Der Hund, der Allesfresser

Hunde können leichter vegetarisch ernährt werden. Die Ernährung muss vor allem gesund und ausgewogen sein. Das heisst, die Nährstoffe, die nur aus Fleisch oder Fisch aufgenommen werden können, müssen durch pflanzliches Futter oder Nahrungsergänzungsmittel ersetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel Proteine, die auch in Getreide und Hülsenfrüchten enthalten sind.

Wichtig: Eine Ernährungsumstellung sollte nie plötzlich passieren und in Absprache mit dem Tierarzt.

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