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Ein Blindenhund darf nicht durch Füttern, Streicheln oder Ansprechen abgelenkt werden.
Blindenhundeschule Liestal
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Wie begegne ich einem Blindenhund?

Der Blindenhund – oder Blindenführhund, wie es in der Fachsprache auch heisst – hat eine verantwortungsvolle Aufgabe: Er führt blinde und sehbehinderte Menschen durch den Alltag und den Strassenverkehr. Bei seiner Aufgabe sollte der Hund nicht durch andere Hunde und Menschen gestört werden.

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Labrador Retriever, Schäferhund, Grosspudel, Airedale Terrier, Riesenschnauzer oder Bergamasker eignen sich besonders gut als Blindenhunde. Die Schulterhöhe eines Blindenhundes sollte nicht weniger als 50 und nicht höher als 70 cm sein. Das Gewicht über 20 Kilogramm.

Wesen ist wichtig

Der Hund darf nicht schreckhaft oder ängstlich sein. Er muss in heiklen Situationen Wesensstärke zeigen. An stark frequentierten Orten wie zum Beispiel Fussgängerzonen, Bahnhöfen, Einkaufzentren oder in öffentlichen Räumen sollte er sich nicht ablenken lassen oder gar die Nerven verlieren.

Andere Hunde und Menschen

Ein Blindenhund darf nicht durch Füttern, Streicheln oder Ansprechen abgelenkt werden. Den eigenen Hund an die Leine nehmen und das Blindenhund Team zügig umgehen. Im Freilauf ohne Leine dürfen die Blindenhunde mit anderen Hunden spielen.

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