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Der geländegängige Yak, mit seinem geringen Gewicht, ist eine gute Alternative für Schweizer Bergbetriebe.
SRF/ Marcel Hähni
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Yak-Trekking in den Walliser Alpen

Im Westen von China, in Tibet, in der Mongolei oder zum Teil auch in Indien gehören Yaks zum täglichen Bild. Die zotteligen Rinder sind mittlerweile aber auch in der Schweiz angekommen. Insgesamt weiden hier zu Lande rund 1000 Yaks.

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Der geländegängige Yak, mit seinem geringen Gewicht, ist eine gute Alternative für Schweizer Bergbetriebe. Mit Yaks lassen sich Milch, Milchprodukte und vor allem Fleisch produzieren. Auch die Wolle und das Leder können genutzt werden. In der Schweiz wird dies jedoch noch nicht getan. Dabei ist Yakwolle weicher und feiner als Merinowolle und erinnert an die edle Kaschmirwolle.

Der Grunzochse

Yaks geben praktisch keine Töne von sich. Wenn doch, dann grunzen sie. Daher bekam der Yak auch den Namen Grunzochse. Heute hat sich aber der Tibetische Namen «Yak» durchgesetzt. Wobei dies eigentlich nur das männliche Tier bezeichnet. Das weibliche Tier heisst im Tibetischen «Dri». In der Schweiz ist das Yak auf den Weiden seit ungefähr 1995 vertreten. Als Pionier in der Yak-Zucht gilt Dani Wismer aus Emd im Kanton Wallis.

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