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Weil Littering mehr Arbeit verursacht, müssen die Reinigungsdienste von Winterthur andernorts Abstriche machen.
Keystone
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Das Magazin – Littering in Zeiten von Corona

Seit Beginn der Pandemie haben vielerorts die Reinigungsdienste der Gemeinden mehr zu tun. So auch in Winterthur: Insbesondere Take-Away-Packungen landen häufig nicht im Abfallkübel. Wir gehen am frühen Morgen auf Putztour im Stadtpark und fragen, was Winterthur gegen das Littering unternimmt.

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Die weiteren Themen in der Sendung:

(00:4:17) BE: Die Suche nach einer Pfarrerin, einem Pfarrer
Die Kirchgemeinde sucht nicht nur per Inserat, sondern auch per Podcast. Sie gibt sich dabei betont humorvoll: Man suche eine Influencerin, einen Influencer für das Wort Gottes. Oder einen Community-Manager für die Kirchgängerinnen und -gänger. Klar: Pfarrerinnen und Pfarrer gibt es aktuell nicht zu viele. Aber ist das der Weg, um eine junge Pfarrperson zu finden? Und was sagt die Bevölkerung von Langenthal dazu?

(00:7:13) AG: Die beste Tierhandlung
Der Zoofachhandel ist eine Branche, die der Schweizer Tierschutz besonders kritisch beobachtet. Der STS führt dazu seit Jahren eine Art Monitoring durch, wo er Missstände anprangert. Und er weist immer wieder auf Gesetzesverstösse bei der Tierhaltung hin. Nun lobt der Schweizer Tierschutz aber für einmal – und zeichnete kürzlich erstmals eine Tierhandlung in Kirchberg bei Baden als besonders tierfreundlich aus.

(00:8:43) BL: Bier von hier mit Schweizer Malz
In der Region Basel soll erstmals wieder Malz produziert und daraus vollständig regionales Bier gebraut werden. Denn seit dem 2. Weltkrieg waren regionale Biere zwar regional hergestellt, aber mit Malz aus dem Ausland. Im ganzen Kanton gibt es Anbauversuche mit Gerste. Trägerin des Projekts ist die IG Juramalz. Sie will ihre Gerste ins Aargauische Lenzburg liefern, wo momentan die erst grosse Schweizer Mälzerei entsteht. Dort würde die Basler Braugerste für die Bierproduktion zu Malz verarbeitet.

(00:12:00) LU: 2000 Jahre älter als angenommen
Luzern muss seine Stadtgeschichte anpassen. Bei Bauarbeiten für eine See-Energiezentrale sind mitten im Luzerner Seebecken die Spuren einer Pfahlbausiedlung entdeckt worden. Sie stammen aus der späten Bronzezeit (um 1000 v. Chr.). Mit diesem Nachweis wird die Stadt auf einen Schlag um rund 2000 Jahre älter. Die Tauchequipe der Unterwasserarchäologie Zürich kontrollierte und dokumentierte seit Ende 2019 die jeweils freigelegten Gräben für die Leitungen im Vierwaldstättersee.

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