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Szene aus dem Film «Anna Goeldin»
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abspielen. Laufzeit 15 Minuten 51 Sekunden.
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Das Magazin – Luzern will die Hexenverfolgungen aufarbeiten

Es ist ein düsteres Stück Schweizer Geschichte. Und die Stadt Luzern hat es mitgeschrieben. 300 «Hexen» wurden dort zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert hingerichtet. Nun will Luzern mit Mahnmalen daran erinnern. Regional Diagonal spricht mit einem Historiker.

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Weiter in der Sendung:

(00:04:08) Solothurns Maturandinnen sind «reifer» für die Uni

Seit knapp einem Jahr testet die Kantonsschule Solothurn ein neues Lernmodell. ELMA steht für «eigenständiges Lernen mit Anleitung» und will Schülerinnen und Schüler besser auf das selbständige Arbeiten im Studium vorbereiten. Sie haben weniger klassische Unterrichtslektionen und dafür mehr Zeit, ihren Schulstoff selbst zu erarbeiten, im Klassenzimmer oder zuhause. Die Lehrperson unterstützt bei allfälligen Fragen. Die Resultate sind vielversprechend, zeigt eine erste Bilanz.

(00:07:09) Gegen den Trend: Bettingen baut eine neue Kirche

Die Kirchen in unserem Land haben ein Problem: viele Gebäude, aber immer weniger Gläubige. Die Folge: Kirchen, Kapellen und Klöster werden vermehrt umgenutzt. Die Statistik spricht von gegen 200 in den letzten 25 Jahren. Umso bemerkenswerter ist es, wenn ein neues Gotteshaus entsteht. So wie in der Basler Gemeinde Bettingen. Sie erhält eine neue reformierte Kirche. Diese Woche wurden schon einmal die Kirchenglocken aufgehängt. Sie kommen übrigens aus der Stadt Basel, von der St. Markus-Kirche im Hirzbrunnen-Quartier, die wegen schwindender Mitgliederzahlen abgerissen wird

(00:09:42) Pilot am Boden - Hecken schneiden statt abheben

Flurin Meier aus dem bündnerischen Malans ist Swiss-Pilot. Oder wäre es, denn seit einem Jahr ist der 40-jährige Familienvater gezwungenermassen auf dem Boden. Die Luftfahrt kämpft wie kaum eine andere Branche mit der Corona-Krise, wohl auch noch längerfristig. Meier kämpft derweil gegen den Koller, sucht Beschäftigung im Haushalt und mit der Familie und kann hie und da für die Gemeinde Malans eine Arbeit erledigen. Verzagt ist er nicht. Der Optimismus überwiegt. Aber das Gefühl, so ein schweres Flugzeug durch die Luft zu steuern, fehlt.

(00:12:34) Die neuen Pläne für das Filmfestival Locarno

In zwei Monaten wird es wieder eng auf der Piazza Granda. Wegen Corona zwar nicht so eng wie in früheren Jahren. Aber das trübt die Freude der Festivalmacher nicht. Immerhin gehört das Filmfestival zu den wenigen Grossveranstaltungen, die im Sommer stattfinden. Der Weg dahin ist eine grosse Herausforderung. Und besonders gefordert ist der neue künstlerische Leiter Giona Nazzaro. Der 55-jährige Italo-Zürcher hat mitten in der Pandemie übernommen, nachdem seine Vorgängerin überraschend gegangen ist. Nazzaro will das altehrwürdige Festival fit für die Zukunft machen. Es soll publikumsfreundlicher und digital aufs ganze Jahr ausgeweitet werden. 

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