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Die Insel-Gruppe muss zwei Spitäler schliessen auch wegen Personalmangel
Keystone/Allessandro della Valle
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Das Magazin - Spitallandschaft im Umbruch

Die Berner Insel-Gruppe hat diese Woche bekannt gegeben, dass sie zwei Spitäler schliessen muss. Hauptgrund ist die Demografie – immer mehr ältere und kränkere Menschen und gleichzeitig im Verhältnis fortschreitender Mangel an Personal. Auch anderem Spitälern droht das gleiche Schicksal. 

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Ausserdem: 

SH: Neuer Versuch zur Belebung der Innenstadt [00:03:58]
In der Schaffhauser Altstadt ist es seit längerem am Tötelen, leere Läden, blanke Schaufenster, wohin man sieht. Denn gross ist die Konkurrenz durch deutsche Läden, die alles anbieten, was der Schaffhauser Herz begehrt, nur natürlich viel billiger. Neu hat die Stadt deshalb einen sogenannten Innenstadt-Koordinator erfunden. Dieser soll der Altstadt neues Leben einhauchen. 

BL: Hausaufgaben abschaffen? [00:06:43]
50 Franzi-Vokabeln auswendig lernen und den Satz des Pythagoras anwenden. Hausaufgaben können nervig sein. Und sie kosten viel Zeit. Etwa zwei Stunden pro Tag verbrächten Gymnasiasten damit, konnte man kürzlich in der NZZ am Sonntag lesen. Daneben haben die Kinder noch Hobbys. In Zürich ist darum eine «Uffzgi-Debatte» entbrannt. Und sie schwappt auf die Region Basel über. Caroline Mall, Baselbieter SVP-Landrätin, möchte die Hausaufgaben abschaffen und zum Beispiel mit «Hausaufgabenstunden» in der Schule ersetzen.

LU: Der Luzerner Löwe muss hinter Gitter [00:09:30]
So einsam wie jetzt gerade stirbt der Löwe von Luzern nur selten. Mit geschätzten 1,4 Millionen Besucherinnen und Besuchern gehört er zu den meistbewunderten Denkmälern der Schweiz. Doch seit Anfang Monat ist nichts mehr zu sehen vom Löwendenkmal: Entlang der Felswand klettert ein Baugerüst empor, das ein wenig wirkt, als habe man den sterbenden Löwen hinter Gitter gesperrt. Grund für die Sanierung ist Wasser, welches dem 10 Meter breiten Denkmal zusetzt. Im Fels hinter dem Denkmal hat es zahlreiche Bänke und Klüfte und dazwischen fliesst Wasser. Wasser, welches mit der Zeit dem Sandstein schadet. Deshalb gibt es im Felsen einen Entwässerungsstollen, der bereits Ende des 19. Jahrhunderts realisiert wurde. Der Grundgedanke des Entwässerungssystems ist immer noch gut. Doch in den letzten Jahren hat sich vorne an der Wand trotzdem Wasser angestaut. Die Arbeiter versuchen nun, dem Wasser im Fels mehr Abflusswege freizulegen.

SO: Die Lerche von Grenchen [00:12:03]
Vor 18 Jahren ist Therese Wirth von Känel gestorben. Nun erhält die Jodlerin posthum den Kulturpreis der Stadt Grenchen verliehen. Känel und ihr Ehemann waren in den 60-er und 70er Jahren ein landesweit bekanntes Duo. Werner war der Spassvogel auf der Bühne, Therese war der eigentliche Star und wurde als Lerche von Grenchen bekannt. Im Sommer wird dieser besonderen Frau nun auch noch ein Buch gewidmet. 

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