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06.12.2025, 12:03 Uhr Das Magazin – Zuckerreise Bern - Ostschweiz, retour!

Weil der Kalkofen irreparabel defekt ist, steht die Zuckerproduktion in Frauenfeld wohl noch länger still. Die Rüben werden nun durch die halbe Schweiz bis nach Aarberg ins Berner Seeland transportiert, zur zweiten Zuckerfabrik der Schweiz.

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(00:03:32) LU: Steht der Luzerner Hirschpark vor dem Aus?
Seit knapp 120 Jahren gibt es in der Stadt Luzern in der Nähe des Kantonsspitals einen Hirschpark, der heute 65 Aren gross ist und in dem rund 30 Dam- und Rothirsche in zwei Rudeln leben. Betrieben wird er von einem Förderverein, der finanziell von der Stadt unterstützt wird. Doch mit dieser Unterstützung soll bald Schluss sein: Die Stadtregierung hält es nicht länger für eine staatliche Aufgabe, die Haltung von Hirschen zu unterstützen und möchte das Gelände lieber für einen Park nutzen. Widerstand aus der Bevölkerung ist vorprogrammiert.

(00:06:12) SO: Ist Tierausstellungs-Finanzierung eine Stadtaufgabe?
Einen Schritt weiter ist man in Olten: Die Volière im öffentlichen Park dürfte schon bald Geschichte sein.
Der Volièren-Verein forderte von der Stadt jährlich 100'000 Franken für den Erhalt der Anlage. Die Bevölkerung hat eine Unterstützung an der Abstimmung am vergangenen Sonntag jedoch abgelehnt. Die Vereinsmitglieder sind frustriert. Damit gehe ein Stück Nostalgie und Tradition verloren, heisst es bei den Befürwortern. Entstanden sind sie Ende des 19. Jahrhunderts, als Vogelschutz und Vogelzucht in der Schweiz populär wurden. Sind solche Volièren noch zeitgemäss?

(00:09:10) BS: Ein Bändeli für den ÖV
Wer in Basel künftig im Tram oder im Bus unterwegs ist und jemanden sieht mit einem Sonnenblumen-Bändeli – dann heisst das: Diese Person hat eine sogenannt «unsichtbare Behinderung». Zum Beispiel Autismus oder eine Angststörung. Wer unter so einer Behinderung leidet, kann das Bändeli bei den Basler Verkehrsbetrieben holen und im ÖV tragen. Die Hoffnung ist, dass die anderen Fahrgäste dann Rücksicht nehmen oder zumindest wissen: Diese Person empfindet das Tramfahren oder das Busfahren als besonders stressig. Die BVB ist der erste städtische Verkehrsbetrieb, der das anbietet. Aber was halten Betroffene davon?

(00:12:00) ZH: Verein macht Kinderopern in Spitälern und Heimen
Oper gilt gemeinhin als elitär und schwer zugänglich – besonders für Kinder. Der Verein Kinderoper will das ändern: Mit liebevoll inszenierten Aufführungen bringt er die Welt der Oper in Spitäler, Schulen und soziale Einrichtungen. Ziel ist es, Kindern Mut, Selbstvertrauen und Freude zu schenken – auch jenen, die sonst kaum Zugang zu Kultur haben. Schon bald gibt es auch eine Aufführung im Kinderspital Zürich. Wie macht man Oper für Kinder? Insbesondere für jene in schwierigen Situationen? Wir waren bei der Aufführung von «Hänsel und Gretel dabei!»

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