Informatikchef des Kantons Solothurn tritt überraschend ab

Der Kanton Solothurn muss sich einen neuen Leiter des Amtes für Informatik suchen. Amtsleiter Kurt Bader tritt per Ende Juni nach über elf Jahren in der Kantonsverwaltung ab. Dies wegen einer unterschiedlichen Auffassung zur Umsetzung der IT-Strategie.

Bader setzte auf das Gratis-Betriebssystem Linux. Der Kanton will zum Teil wieder auf Windows Produkte setzen.

Weitere Themen:

* Reformierter Dorfpfarrer steht wegen dem sexuellen Missbrauch seiner Tochter vor Gericht
* Das Theater Biel/Solothurn und das Bieler Symphhonieorchester sind auf Fusionskurs

Einzelne Beiträge

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  Pfarrer aus Bezirk Brugg freigesprochen

  02:00 min

  Der reformierte Pfarrer aus dem Bezirk Brugg, der wegen sexuellem Missbrauch seiner Tochter vor Gericht stand, ist freigesprochen worden. Das Gericht erachtete die Beweislage als ungenügend. Die Staatsanwaltschaft hatte 5 1/2 Jahre Gefängnis gefordert.

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  Chef des Solothurner Informatik-Amtes muss gehen

  01:01 min

  Der Leiter des kantonalen Amtes für Informatik, Kurt Bader, räumt per Ende Juni seinen Posten. Dies «in gegenseitigem Einvernehmen», wie es beim Kanton heisst. Schon länger macht das Computer-System in den Solothurner Ämtern Probleme. Die Umstellung von Microsoft-Programmen auf das Gratis-System Linux gelang nicht reibungslos. Der Kanton will nun eine Kombination beider Systeme. Der Chef des Informatik-Amtes ist aber der Meinung, die volle Umstellung auf Linux müsste durchgezogen werden. Diese Meinungsverschiedenheit führt nun zur Trennung.

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  Theater Biel Solothurn und Bieler Orchester und auf Fusionskurs

  00:58 min

  Das Städtebundtheater Biel Solothurn und das Bieler Symphonieorchester sollen sich zusammenschliessen. Um gemeinsam in eine gesicherte Zukunft zu gehen, braucht es aber eine finanzielle Sanierung. Erreicht werden soll dies entweder mit mehr Geld oder weniger Leistungen. Dies zeigt ein Bericht eines Basler Kulturberaters im Auftrag der beiden Städte und Kantone.

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  Solothurner Stiftung vergibt 500’000 Franken an junge Unternehmen

  04:43 min

  Die Solothurner W.A. De Vigier-Stiftung hat ihre diesjährigen Förderpreise für junge Unternehmen verliehen. Je 100‘000 Franken gingen an zwei Medizinaltechnikfirmen, an eine Firma aus dem Umwelttechnikbereich, eine Internetfirma und an ein Nanotechnikunternehmen. Die Oltner Chefin der Medizintechnikfirma Pearltec, Patrizia Fischer, freut sich über den Preis. Sie erhofft sich davon mehr Bekanntheit ihrer Firma und einen Schub für die Verkaufstätigkeit von Pearltec.

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