Wohlen: Es war ein Beziehungsdelikt

Die beiden Leichen, die am Freitag in Wohlen entdeckt wurden, waren ein Ehepaar. Offenbar hat der 29-jährige Mann zuerst seine 25-jährige Frau und später sich selbst mit einem Messer getötet.

Weiter in der Sendung:

* Die SBB möchten den Eppenberg-Tunnel früher bauen als geplant. Sie möchten, das die Kantone die nötigen 400 Millionen Franken vorschiessen. Der Kanton Solothurn jedoch winkt wehement ab.
* Die Axpo verkleinert ihr Projekt für ein Holzkraftwerk in Würenlingen. Das Regionaljournal erklärt, wie ein Holzkraftwerk funktioniert - und unter welchen Umständen es Sinn macht.

Einzelne Beiträge

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  Kritik an den Holzkraftwerkprojekten der Axpo

  07:23 min

  Das Holzheizkraftwerk in Würenlingen wird nicht so gross gebaut wie geplant. Ursprünglich wollte die Axpo das grösste Holzheizkraftwerk der Schweiz bauen. Das Projekt stiess in der Bevölkerung aber auf heftigen Widerstand. Man fürchtete sich vor zu viel Verkehr. Nun will die Axpo gemeinsam mit der Gemeinde Würenlingen das Projekt überarbeiten. Gleichzeitig plant der Badener Stromkonzern auch in Kaiseraugst ein Holzkraftwerk. Allerdings: Auch wenn Holz «grüne Energie» ist - es gibt auch Kritik an der Strategie der Axpo. Zum Beispiel seien die geplanten Kraftwerke nicht effizient genug.

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  Kantone sollen Eppenberg-Tunnel vorfinanzieren

  02:18 min

  Die SBB wollen Engpässe auf dem Streckenetz schneller beseitigen. Insbesondere das Nadelöhr zwischen Olten und Aarau soll beseitigt werden, damit der Viertelstunden-Takt zwischen Bern und Zürich rasch realisiert werden kann. Allerdings fehlt den SBB das Geld. Dieses sollen die Kantone nun vorschiessen, das haben heute die SBB vorgeschlagen. Für den Kanton Solothurn heisst das über 400 Millionen Franken für den Eppenberg-Tunnel vorfinanzieren.

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  Mehr Bus und Bahn für die Region Olten-Gösgen-Gäu

  00:59 min

  Ab dem 13. Dezember fahren in der Region Olten-Gösgen-Gäu merh Züge und Busse. Der Kanton und die Gemeinden investieren pro Jahr drei Millionen Franken in dichtere Verbindungen und bessere Umsteigemöglichkeiten. So will man den Anteil des öffentlichen Verkehrs gegenüber dem Autoverkehr steigern. Die Verantwortlichen sprechen von einem «Quantensprung».

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  Mordopfer von Grenchen auch Opfer von Überfall

  01:44 min

  Die dreiköpfige Familie, die am 5. Juni dieses Jahres in Grenchen ermordet wurde, war schon eine Woche zuvor Ziel eines Raubüberfalls. Der Überfall gelang aber nicht, weil die Täter nicht in die Wohnung eindringen konnten. Das teilte am Montag die Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn mit. Unterdesse haben die drei mutmasslichen Täter und die mutmassliche Täterin ganz oder teilweise gestanden, in den Überfall und den Mord verwickelt zu sein. Deshalb sitzen sie alle schon im Gefängnis. Sie haben den Strafvollzug vorzeitig angetreten.

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