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50-Mio-Geschenk fürs Kunstmuseum

Die Finanzierung des geplanten Erweiterungsbaus des Basler Kunstmuseums ist seit Dienstag auf einen Schlag bereits zur Hälfte gesichert: Die Laurenz-Stiftung der Mäzenin Maja Oeri schenkt für das 100-Millionen-Projekt 50 Millionen Franken.

Moderation: Gaudenz Wacker

Den gleichen Betrag soll der Kanton Basel-Stadt beisteuern. Den Bau realisieren kann das Architekturbüro Christ & Gantenbein, das den Wettbewerb dafür gewonnen hat.

Ausserdem:

Basler Regierung will Volkshaus neu positionieren
Fährimaa Jacques Thurneysen will Sauna unter der Pfalz
Im Geothermie-Bohrloch gibts letzte Messungen

Einzelne Beiträge

Kunstmuseum: Maja Oeri erhöht auf 70 Millionen

Laufzeit 3 Minuten 6 Sekunden.

Grosse Überraschung am Dienstagnachmittag an der Medienkonferenz zum Erweiterungsbau des Basler Kunstmuseums: Maja Oeri schenkt dem Kanton nicht nur den Burghof - sie zahlt neu auch 50 Millionen Franken an die Kosten des Neubaus und finanziert damit die Hälfte der Baukosten. Die Mäzenin wirft damit insgesamt 70 Millionen Franken fürs Kunstmuseum auf. Den Architekturwettbewerb für die Erweiterung des Basler Kunstmuseums hat das Basler Architekturbüro Christ & Gantenbein gewonnen.

Guy Morin: «Maja Oeri kam auf uns zu»

Laufzeit 12 Minuten 54 Sekunden. , Dieter Kohler

Der Basler Regierungspräsident Guy Morin durfte am Dienstag Erfreuliches mitteilen: Die Mäzenin Maja Oeri zahlt über die Laurenz-Stiftung 50 Millionen Franken an den neuen Kunstmuseums-Erweiterungsbau. Die Mäzenin sei auf die Regierung zugekommen, sagt Guy Morin. Im Regionaljournal-Interview äussert er sich auch zu anderen aktuellen Prestige-Projekten, für die private Geldgeber derzeit wirbeln - und damit Fakten schaffen: zum Stadtcasino und zum Ozeanium, das der Zolli auf der Heuwaage bauen will.

Volkshaus soll neu positioniert werden

Laufzeit 2 Minuten 19 Sekunden. , Anita Vonmont

Die Basler Regierung will das Kleinbasler Volkshaus im Baurecht an Private abgeben. Die künftige Trägerschaft soll das Gebäude beim Claraplatz ab dem kommenden Jahr als wirtschaftlich eigenständigen Betrieb mit einem kulturellen Schwerpunkt «neu positionieren», wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilt. Die heutigen Volkshaus-Mieter haben Verträge noch bis Mitte 2011. Der Wirt des Restaurants will mit Hilfe der Schlichtungsstelle eine Vertragsverlängerung erwirken.

Mehr Betrieb am Rheinufer - geht das?

Laufzeit 1 Minute 15 Sekunden. , Thomas Kamber

Auf der Grossbasler Seite des Rheins sind verschiedene Saunas geplant - beispielsweise am Fuss der Pfalz bei der Münsterfähre. Aber sind in Basel solche neuen Nutzungen überhaupt möglich, in einer Stadt, wo gegen alles und jedes, was neu ist, mit dem Gesetz vorgegangen wird? Eine Glosse

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