Baselbieter Regierung setzt bei der Sozialhilfe auf Zuckerbrot
Als das Baselbieter Parlament einen Vorstoss überwies, der Kürzungen von bis zu dreissig Prozent des Grundbedarfs der Sozialhilfe verlangte, sorgte dies schweizweit für Schlagzeilen. SVP-Landrat Peter Riebli wollte mit seinem Vorstoss jene Sozialhilfebezüger bestrafen, die sich nicht mehr bemühen würden, Arbeit zu finden. Heute hat der zuständige Regierungsrat Anton Lauber seinen Vorschlag vorgestellt. Lauber setzt vor allem auf Zuckerbrot, kaum noch auf Peitsche: Motivierte Sozialhilfebezüger sollen nämlich belohnt und nur noch Langzeitbezüger mit einem Abzug von 40 Franken bestraft werden.
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