Baustellenskandal: «Vorwürfe stimmen alle nicht»

Auf der Baustelle der ehemaligen Rohner in Pratteln sollen die Löhne viel zu tief und die Arbeitszeiten viel zu lange gewesen sein. Nun streitet die betroffene Firma alles ab. Ihr Anwalt sagt zum sogenannten Baustellenskandal: «Die Vorwürfe stimmen alle nicht.»

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«Nichts dran» am grössten Baustellenskandal der Region?

05:31 min, Matieu Klee

Es sei der grösste Baustellenskandal der letzten zwei Jahrzehnte der Region: 140 Arbeiter auf der Rohner-Baustelle in Pratteln, die zu Dumpinglöhnen von fünf bis zehn Euro pro Stunde arbeiten würden. Dies macht die Baustellen-Kontrollstelle AMKB vor ein paar Wochen publik und stellte den holländischen Konzern Gerritsen an den Pranger. Inzwischen sind die Verantwortlichen des Konzerns den Vorwürfen nachgegangen und haben nach eigenen Angaben jeden einzelnen Arbeitsvertrag und jede einzelne Lohnabrechnung von Subunternehmen geprüft. Ihr Fazit: Die Arbeiter hätten mindestens 22 Euro verdient.

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