Das Basler Sanitätsdepartement stoppt die Krebsbehandlung von...

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Gemäss einer Verfügung hätte Truog das umstrittene Krebsheilmittel LTA in eine klinische Studie einbringen und bis Ende 2000 ein Projekt zur Bewilligung eingeben müssen. Da er beiden Forderung nicht im gewünschten Ausmass folgte, wurde die Behandlung von neuen PatientInnen mit LTA verboten. Die Ethik-Kommission war mit den gelieferten Unterlagen von Peter Truog nicht zufrieden. LTA wird nicht nach den internationalen Standards produziert und der Nachweis der korrekten Herstellung konnte nicht erbracht werden. Deswegen wurden alle LTA-Bestände beschlagnahmt und die PatientInnen diesbezüglich informiert.
Der Entzug der Praxisbewilligung von Peter Truog wäre eine übereilte Reaktion, meint der Leiter des Rechtsdienstes des Sanitätsdepartements Basel, Andreas Faller. Die PatientInnen in LTA-Behandlung sollen ihren Vertrauensarzt behalten können.