«Drogen-Hotspot Dreirosen»: Wie sieht die Situation heute aus?

Der Ort im Kleinbasel hat in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt: Als ein Umschlagplatz für Drogen, verbunden mit Gewalt und Kriminalität. Seit dem vergangenen Spätsommer überwacht die Polizei die Dreirosenanlage mit Kameras und hat die Kontrollen verstärkt.

Insgesamt habe sich die Situation dadurch etwas entspannt, aber richtig ruhig und friedlich sei es auch heute noch nicht. Das sagen Buvetten-Betreiber, Anwohnerinnen und Jugendarbeiter vor Ort.

Ausserdem in der Sendung:

* Schulschwänzen als zunehmendes Problem: Warum bleiben so viele Schülerinnen und Schüler regelmässig der Schule fern?
* Basel-Stadt ehrt einen Graffiti-Künstler: Wann ist das Gesprayte Kunst und mehr als illegal angebrachte Schmierereien?

Einzelne Beiträge

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  «Auch wenn es Einzelfälle sind, bereiten sie uns grosse Sorgen»

  08:58 min

  Schulen kämpfen vermehrt gegen unbegründete Abwesenheiten von Jugendlichen. Kopfschmerzen, Angst, Überforderung, Leistungsdruck: Schülerinnen und Schüler bleiben dem Unterricht zunehmend unbegründet fern. Ein Problem, das sich verschärft hat. Es ist entscheidend, das Problem früh zu erkennen und mit den Jugendlichen und Eltern das Gespräch zu suchen, sagt Ellen Pähler, Leiterin der Basler Sekundarschule Sandgruben im Gespräch. «Schul-Absentismus» kann gravierende Folgen haben: schlechtere Integration in der Klasse, tiefere Ausbildung bis hin zu Delinquenz.

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