Grosser Rat will «Rostbalken» am Bahnhof abreissen

Eine grosse Mehrheit sprach sich heute für das Projekt «Nauentor» aus. Vorgesehen ist, dass drei Hochhäuser das alte, rostrote Postgebäude ersetzen. Zu reden gaben vor allem Details. Zum Beispiel, wie viele der geplanten Wohnungen preisgünstig sein müssen. 

Ausserdem:

• CMS und GGG streichen der Wärmestube «Soup and Chill» Unterstützungsgelder
• Kirche in Tenniken bewirbt sich um Label für Nachhaltigkeit

Einzelne Beiträge

Stiftungen steigen aus bei der Obdachlosen-Küche am Bahnhof

05:18 min, Matieu Klee

Die beiden grossen Stiftungen CMS und GGG zahlen der Obdachlosen Küche am Bahnhof «Soup&Chill» kein Geld mehr. Dahinter steckt ein schon seit Jahren schwelender Streit: «Soup&Chill» habe einfach immer weiter ausgebaut und danach die Geldgeber gebeten sich zu beteiligen, sagen die Stiftungen. «Soup&Chill» hingegen betont, man habe sehr gut gearbeitet, was auch eine externe Betriebsanalyse bestätigt habe und man helfe halt konsequent schlicht und einfach Menschen, die in Not seien. Die Vorstellungen, wie die Wärmestube am Bahnhof aussehen soll, gehen weit auseinander.

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Kirchgemeinde Tenniken-Zunzgen will Nachhaltigkeitszertifikat

04:14 min, Hanna Girard

Sie wäre eine Pionierin, die Oberbaselbieter Kirchgemeinde Tenniken-Zunzgen: Als erste Kirchgemeinde im Landkanton strebt sie das Nachhaltigkeitslabel «Grüner Güggel» an. Dieses Zertifikat erhalten schweizweit ausschliesslich jene Kirchen, welche der Umwelt und Natur besonders Sorge tragen. Bereits in Romanshorn, Meilen oder Ermatingen tragen Kirchen mit Stolz das Nachhaltigkeitslabel. Bis der «Grüne Güggel» vom Dach der Tenniker Kirche blickt, gibt es in der Baselbieter Gemeinde aber noch einiges zu tun.

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