Jetzt setzt auch Basel-Stadt auf Massentests

Baselland hat Anfang Woche offiziell mit breit angelegten Massentests begonnen. Heute hat auch Basel-Stadt beim Bund ein Konzept für Corona-Massentests zur Bewilligung eingereicht. Neu sollen in Basel bis zu 20'000 Persone pro Tag getestet werden. 

Ausserdem: 

* Warum das Interesse von Restaurants und Handwerkern so gering ist an der Ausnahmeregelung für die Bewirtung über Mittag, und warum einige Restaurants trotzdem öffnen. 
* Unser Wochengast ist der Basler Regierungsrat Conradin Cramer. Er hat einen Ratgeber geschrieben für den Polit-Nachwuchs und spricht im Interview über seine Tipps, aber auch über eigene Fehler. 

Einzelne Beiträge

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  Basel-Stadt plant bis zu 20'000 Test pro Tag

  01:56 min

  Auch der Kanton Basel-Stadt will künftig die Bevölkerung breit und regelmässig testen, um möglichst alle mit Corona infizierten Menschen aufzuspüren, auch wenn sie keine Symptome haben. Der Basler Kantonsarzt Thomas Steffen sagt, das Ziel sei, bis zu 20'000 Tests pro Tag durchführen zu können. Im Fokus stünden unter anderem Schulen, Reiserückkehrer, Grenzgänger, systemrelevante Berufsgruppen und Betriebe, in denen räumlich eng beieinander gearbeitet wird.

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  Wenig Interesse an Beizen-Öffnung für Handwerker

  03:29 min

  Nur gerade sechs Restaurants haben sich bisher in Basel gemeldet, damit sie über Mittag für Handwerkerinnen und Handwerker öffnen können. In Baselland sieht es ähnlich aus, hier sind es neun Betriebe. Und die Baufirmen bestätigen: Viele Mitarbeiter würden lieber draussen essen, statt im Restaurant aufs Essen zu warten. 

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  «Als Politiker sollte man vor allem zuhören»

  13:03 min

  Der Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer hat einen Ratgeber geschrieben für den Polit-Nachwuchs. Darin gibt er Tipps für eine erfolgreiche politische Karriere. Im Interview sagt Cramer unter anderem, wie er Zeit gefunden hat, neben seinem Regierungsamt noch ein Buch zu schreiben, und welche Fehler er selber gemacht hat. 

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