Laura Grazioli stolpert über ihr Nähe zu Corona-Massnahmen-Gegner

Die Baselbieter Grünen haben ihre einstige Hoffnungsträgerin am Dienstagabend nicht für die Nationalratsliste nominiert. Es gab Bedenken, weil sich Grazioli für die Souveränitätsinitiative engagiert, welche massgeblich von Corona-Massnahmen-Gegnern lanciert wurde.

Ausserdem:

• Sven Inäbnit will für die Baselbieter Bürgerlichen den Ständeratssitz zurückerobern.
• Der Kanton Basel-Stadt will das Rheinbord am Oberen Rheinweg sanieren. So richtig glücklich ist aber niemand mit den Plänen.
• Die Volleyballerinnen von S'maesch-Pfeffingen sind gestern aus den Playoffs ausgeschieden, wir ziehen eine Saisonbilanz.

Einzelne Beiträge

Neues Rheinbord im Kleinbasel: Pläne stossen auf Kritik

04:04 min, Nina Gygax

Das Rheinbord im Kleinbasel muss saniert werden. Die Böschung ist nicht stabil und deshalb will der Kanton diese erneuern. Und bei dieser Gelegenheit will er auch das Ufer zwischen der Mittleren- und der Wettsteinbrücke neu gestalten. Es soll mehr Sitzbänke geben, mehr Einstiegsmöglichkeiten für Rheinschwimmerinnen und auch einen durchgehenden Spazierweg am Fluss. Noch sind das nur Pläne, aber Kritik gibts trotztdem schon jetzt - von verschiedenen Seiten.

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Sven Inäbnit: «Meine Kandidatur ist kein Trostpreis»

07:27 min, Patrick Künzle

Nun steht fest, wer für die Bürgerlichen ins Rennen um den Baselbieter Ständeratssitz steigt: Es ist Sven Inäbnit, FDP-Landrat aus Binningen. Er ist im Zweikampf gegen die Bisherige Maya Graf (Grüne) der Aussenseiter. Er rechne sich jedoch Wahlchancen aus, sagt Inäbnit im Interview. Die Mehrheit der Baselbieter Bevölkerung sei bürgerlich. Inäbnit wäre schon gerne angetreten bei den Regierungsratswahlen im Februar, die bürgerlichen Wahlstrategen entscheiden sich jedoch gegen ihn. Seine Nomination nun als Ständeratskandidat empfinde er jedoch nicht als Trostpreis.

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