Zum Inhalt springen

Neues Untersuchungsgefängnis beim Bässlergut geplant

Übersicht:
Widerstand gegen ein neues Untersuchungsgefängnis beim Bässlergut:
Peter Aebersold: falscher Moment, Basel hat keinen Bedarf an einem neuen Gefängnis. Kurze Freiheitsstrafen wurden durch andere Sanktionen ersetzt und vermehrt bedingte Strafen ausgesprochen. Auch die Änderungen des Betäubungsmittelgesetztes hatten zum Ziel, weniger Gefängnisstrafen aussprechen zu müssen. Zudem gehört Basel einem interkantonalen Konkordat an, in dem freie Gefängnisplätze gemeinsam genutzt werden.
Jörg Schild: Das Schällemätteli ist voll mit Basler Häftlingen. Es könnten nicht alle auf andere Kantone verteilt werden. Ohne Gewissheit, dass es in Basel genügend Plätze hat, soll das Schällenmätteli nicht geschlossen werden. Die Untersuchungshaft, die Fremdenpolizei und die Vollzugshaft müssen getrennt bleiben.
Als Basel 1977 aus Platznot dem interkantonalen Konkordat beitrat,

Mehr von «Regionaljournal Basel Baselland»