Scharfe Kritik an Aeschenplatz-Plänen

Der geplante Grosskreisel für den Autoverkehr sei ein «teurer Pfusch», sagt die Interessensgemeinschaft für den öffentlichen Verkehr, IGöV. Die Tramverbindungen würden dadurch verschlechtert. Beim Amt für Mobilität kann man diese Kritik nicht nachvollziehen. 

Ausserdem:

• Erster Corona-Massentest am Gymnasium Muttenz
• Impf-Warteliste für ganze Bevölkerung nun auch in Basel-Stadt
• FCB-Fans fürchten sich vor ausländischen Investoren

Einzelne Beiträge

«Teurer Pfusch»: Harte Kritik an den Aeschenplatz-Plänen

05:51 min, Matieu Klee

Eigentlich könne die Situation für den Verkehr auf dem Aeschenplatz in Basel mit jeder Veränderung nur besser werden, sagt der Direktor der Basler Verkehrsbetriebe, Bruno Stehrenberger. Doch die Pläne, die der Kanton jetzt vorgelegt habe, würden die Situation für den öffentlichen Verkehr klar verschlechtern. Insbesondere der geplante Umweg für die 15er-Linie von einer Minute, tue weh, denn die BVB habe in den letzten Jahren Passagiere verloren, weil vielen die Trams zu langsam seien. Der Kanton hingegen verteidigt die Pläne: Dank dieses Umwegs des 15ers werde der Verkehr insgesamt flüssiger.

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Erster Massentest am Muttenzer Gymnasium

03:17 min, Hanna Girard

Ab heute Mittwoch werden an den Schulen im Baselbiet sogenannte Speicheltests durchgeführt. Der Kanton Basel-Landschaft zählt schweizweit zu den ersten Kantonen, die solche Massentests durchführen. So sollen Corona-Fälle an den Schulen frühzeitig erkannt werden. Die Speicheltests sind für die Schülerinnen und Schüler freiwillig. «So kehrt etwas Sicherheit ins Schulhaus ein. Und die braucht die Schülerschaft im Moment sehr», so Brigitte Jäggi, Rektorin des Muttenzer Gymnasiums. Künftig sollen die Schülerinnen und Schüler einmal pro Woche freiwillig zu einem solchen Speicheltest antreten.

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Die Angst der FCB-Fans vor der Entwurzelung ihres Vereins

03:05 min, Philipp Schrämmli

Seit Anfang dieser Woche geht in Basel das Gerücht um, dass FCB-Besitzer Bernhard Burgener Teile des Clubs an eine englische Investment-Firma verkaufen will. Gegen diese vermeintlichen Absichten türmt sich in den sozialen Medien breiter Widerstand auf. Warum fürchten sich viele Fans vor dem Einstieg ausländischer Investoren? Eine Analyse.

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