Immer wieder kommt es in der Region Basel zu Ausbrüchen von Rassismus. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte sieht sich auch die Rudolf Steiner Schule mit einem solchen Fall konfrontiert: Ein Zehntklässler, der aus einer jüdischen Familie kommt und an vorderster Front im Basler Jugendparlament mitmacht, hat die rechtsextreme Gewalt am eigenen Leib erfahren, als ihn kurz vor Weihnachten beim Sommercasino eine Gruppe Jugendlicher angegriffen und gefesselt hat, um ihm dann Hakenkreuze in den Handrücken zu schneiden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind im Sand verlaufen.
