Was sagen Basler Redaktorinnen zum Sexismus-Vorwurf bei Tamedia?

Bei Tamedia werden Frauen «ausgebremst, zurechtgewiesen und schlechter entlohnt» als Männer. Das schrieben 78-Tamedia-Journalistinnen in einem Brief an Chefredaktion und Geschäftsleitung. Das Protestschreiben haben auch Journalistinnen der «Basler Zeitung» unterschrieben - um ein Zeichen zu setzen.

Ausserdem:

* Hoffnung auf Lockerungen in der Kulturbranche: Viele Musikerinnen und Schauspieler proben wieder
* Testkäufe zeigen: Jugendliche kommen weniger leicht an Alkohol

Einzelne Beiträge

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  "Der Leidensdruck ist gross in den Redaktionen"

  04:39 min

  78 Journalistinnen des Medienkonzerns Tamedia wandten sich mit einem offenen Brief an die Öffentlichkeit. Frauen würden in den Redaktionen sexistisch behandelt, ausgegrenzt und schlecht behandelt. Zudem würden Frauen weniger verdienen als männliche Kollegen. Mitunterzeichnet haben den Brief auch mehrere Journalistinnen der Basler Zeitung, die zu Tamedia gehört. Es sei wichtig solidarisch zu sein und dass das Thema öffentlich debattiert werde. Der Brief sei ein Zeichen, dass der Leidensdruck sehr gross sei in den Tamediaredaktionen, sagen die Basler Journalistinnen Andrea Fopp und Nora Bader.

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  Kulturszene hofft auf Lockerungen

  03:32 min

  Monatelang herrschte in den Konzertlokalen der Region gespenstische Stille. Nun, da beispielsweise Altersheimbesuche wieder möglich sind und sich im Freien fünfzehn Personen versammeln dürfen, hoffen die Kulturschaffenden auf Lockerungen. Im Theater Basel wird wieder geprobt und auch die Kaserne Basel stellt sich darauf ein, bald wieder loslegen zu können.

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