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Wenig Einigkeit für Basler Innerstadtentwicklung

Der Kanton Basel-Stadt lud rund 50 Organisationen zum Mitwirkungsprozess für die Weiterentwicklung der Basler Innerstadt ein. Aus dem einjährigen Verfahren flossen nun nur wenige konkrete Vorschläge.

Moderation: Christoph Rácz

Weitere Themen:

BVB-Direktor Urs Hanselmann zu Fusionsideen
Migrantenkinder holen Selbstbewusstsein auf Bühne
Wochengast Hanspeter Gass zu Sicherheit und Datenschutz

Einzelne Beiträge

Hakan, Emine und Co. als Theaterschauspieler

Laufzeit 3 Minuten 34 Sekunden. , Gaudenz Wacker

Das Theater- und Bildungsprojekt «fremd?!» bringt Menschen auf die Bühne, die sonst nicht im Rampenlicht der Gesellschaft stehen: 12- bis 14-jährige Schüler vom Kleinbasler Dreirosenschulhaus. Der Ausländer-Anteil ist hoch, viele sind sozial benachteiligt. Auf der Bühne des Basler Vorstadttheaters zeigen die Schülerinnen und Schüler Szenen aus ihrem eigenen Alltag - und entpuppen sich dabei als wahre Show-Talente.

Fusion mit BLT für BVB-Direktor kein Thema

Laufzeit 3 Minuten 41 Sekunden. , Hansruedi Schär

BVB-Direktor Urs Hanselmann hat ein gewisses Verständnis dafür, dass der Alleingang bei der Trambeschaffung teils auf Unverständnis stösst. Die BVB wolle auch in Zukunft eng mit der BLT zusammenarbeiten. In einer Fusion der beiden Transportunternehmen sieht er aber mehr Nach- als Vorteile und eine Ausweitung des Tarifverbunds zu einem Verkehrsverbund sei in der trinationalen Agglomeration Basel nicht machbar.

Keine geniale Idee zur Innenstadt-Entwicklung

Laufzeit 2 Minuten 46 Sekunden. , Martin Jordan

Wie kann die Attraktivität der Basler Innenstadt gesteigert werden? Mit dieser Frage haben sich rund 50 Organisationen im Rahmen eines durch den Kanton initiierten Mitwirkungsverfahrens befasst. An konkreten Ergebnissen hat jedoch herzlich wenig herausgeschaut. Vielmehr hat sich bestätigt, dass das künftige Verkehrsregime der Innenstadt eine kaum zu knackende Knacknuss bleiben wird.

Hanspeter Gass: «Wir müssen das Sicherheitsgefühl verbessern»

Laufzeit 13 Minuten 47 Sekunden. , Christoph Rácz

Nach den beiden Vandalenzügen in der Basler Innerstadt sei man immer noch ratlos, wie solche via SMS und Internet spontan organisierten Zerstörungsaktionen verhindert werden könnten. Als wichtiges Mittel für mehr Sicherheit brauche es aber in Basel mehr Überwachungskameras und auch mehr Polizeipräsenz in der Innerstadt. Beides werden nun umgesetzt, erklärt der Basler Sicherheitsdirektor Hanspeter Gass im Wochengastgespräch.

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