Wut und Frust nach FCB-Blamage

Medien finden deutliche Worte nach der historischen Niederlage des FCB im Cup, Fans fordern die Entlassung des Trainers. FCB-Präsident Burgener stellt sich jedoch hinter den Ciriaco Sforza. 

Weitere Themen: 

• Stellen in der Bibel oder dem Koran diskrimieren Homosexuelle. Der runde Tisch der Religionen hat einen Leitfaden erstellt, wie SeelsorgerInnen mit solchen Textpassagen umgehen sollen. 

• Die Basler Suchtberatung verzeichnet in der Corona-Zeit doppelt so viele Anfragen. Eine Frau erzählt, wie sie es erlebt, dass ihr Mann wieder zu trinkn angefangen hat. 

Einzelne Beiträge

Wie umgehen mit homophoben Passagen in religiösen Schriften?

05:35 min, Martina Polek

Vor einem Jahr hat das Stimmvolk bestimmt, dass Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung strafbar ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich für Religionsgemeinschaften die Frage, wie sie mit homophoben Textstellen in den religiösen Schriften umgehen sollen. Der Runde Tisch der Religionen beider Basel hat sich fast ein Jahr lang damit auseinander gesetzt und nun eine Empfehlung herausgegeben. Solche Textpassagen dürfen zwar in Predigen zitiert werden, dürfen jedoch nicht unkommentiert bleiben. Eine klare Aufforderung, sich kritisch mit diesen Passagen auseinanderzusetzten.

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Trotz Unmut der Fans - der FCB stellt sich hinter Trainer Sforza

05:30 min, Philipp Schrämmli

Der FC Basel hat gestern gegen den unterklassigen FC Winterthur im Schweizer Cup eine krachende Niederlage erlitten und ging zuhause mit 2:6 unter. Während sich seitens Presse und Fans Spott, Häme und Wut über den FCB ergiessen und viele die Entlassung von Trainer Ciriaco Sforza fordern, stellt sich die Vereinsführung um Besitzer Bernhard Burgener hinter den Trainer. Die Vereinsspitze steht allerdings selber zunehmend in der Kritik. 

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Alkohol und Hanf: wegen Corona rutschen mehr Leute in eine Sucht

06:52 min, Sedrik Eichkorn

Wegen Corona fallen viele Strukturen weg, die Freizeitaktivitäten sind enorm eingeschränkt. Schnell ist der regelmässige Griff zur Flasche oder dem Joint passiert.

Im Corona-Winter haben sich die Anfragen bei der Basler Suchthilfe – im Vergleich zu einem «normalen» Winter – beinahe verdoppelt. Laut der Basler Suchthilfe ist auffällig, dass viele ehemalige Süchtige rückfällig geworden sind.

Im Regionaljournal erzählt eine Frau offen, dass ihr Mann während Corona begonnen hat, Bier zu trinken und zu rauchen. Davor sei er elf Jahre abstinent gewesen.

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