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Ambulant statt stationär - neue Wege in der Berner Psychiatrie

Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern UPD gehen davon aus, dass rund 40 Prozent der Personen, die in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden, auch zu Hause oder ambulant behandlet werden könnten. Deshalb wollen die UPD nun 36 stationäre Betten durch 20 Plätze in einer Tagesklinik ersetzen. Weiter soll die Zusammenarbeit mit Hausärzten, freischaffenden Psychiatern und anderen Institutionen verstärkt werden. Die Umlagerung von stationär zu ambulant ist auch deshalb nötig, weil immer mehr psychisch kranke Menschen mit den gleichen finanziellen Mitteln behandelt werden müssen.

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