Regierungsstatthalter im Kreis Bern-Mittelland überfordert
Was der Regierungsstatthalter im Kreis Bern-Mittelland persönlich und leibhaftig alles leisten sollte, ist gar nicht möglich. Zum Beispiel persönliche Anwesenheit bei rund 1'000 Anhörungen zu 'Fürsorgerischem Freiheits-Entzug' pro Jahr. Jetzt will die Regierung mit einer Blitzrevision des Gesetzes erreichen, dass der Statthalter diese Aufgabe auch delegieren darf. Der Präsident des Verbandes bernischer Gemeinden ist skeptisch - wenn man nur 18 Tage nach dem Start der neuen Verwaltungskreise derart nachbessern muss.
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