Sicherheits-Chef der Zermatter Bergbahnen vor Gericht
Im Januar 2008 verlor ein Mann in einer Lawine auf offener Piste ob Zermatt sein Leben. Wegen diesem Unglück stand heute in Visp der verantwortliche Sicherheitschef der Zermatter Bergbahnen vor dem Richter. Der Staatsanwalt warf ihm fahrlässige Tötung vor. Er habe die Piste trotz allgemeiner Lawinenfahr für das ganze Gebiet nicht geschlossen und sei darum für den Tod des Skifahrers verantwortlich. Die Verteidigung widersprach, der Sicherheitschef habe laut Expertenkommission nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Für das Restrisiko könne niemand verantwortlich gemacht werden. Das Urteil wird in einer Woche bekannt gegeben.
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